Wegen des schlechten Wetters im Mai, hatten wir die angesetzte Andechs Fahrt auf den Pfingstdienstag verschoben.
Anni Lilla hatte die kleine Wallfahrt wieder gut organisiert.
26 Reisende, darunter viele, die dem Trachtenverein gut gesinnt sind, fuhren mit dem Bayernticket nach Pasing ,von dort bis Wessling, mit der S Bahn, und schon gabs die erste Nachricht, wegen des Unwetters am Tag zuvor „ Es fährt keine S-Bahn weiter in unser vorgesehenes Ziel „
Also hieß es, ab in den Bus, nach Herrsching, dieser hielt an sämtlichen Haltestellen, so sahen wir, was das Unwetter dort angerichtet hatte.
Angekommen in Herrsching machten sich ein paar von uns, die gut zu Fuß waren, auf den Weg durchs Kiental, zum hl. Berg
Andechs war nicht sehr voll, denn das Wetter hatte wahrscheinlich viele abgeschreckt, denn auch die Vorhersagen waren gemischt. Der Schweinshaxn mundete und das Bier schmeckte.
Ein kurzes Gebet in der Wallfahrtskirche in Andechs darf nicht fehlen, so dass ich,- Margit, in diesem Jahr dachte, der Turm ist bestimmt sehenswert.
Und das war er.
Anfangs war der Aufstieg ja noch gut zu nehmen, aber je höher ich kam, desto schmaler und steiler wurden die Stufen. Bei 12 habe ich aufgehört zu zählen, denn mein Herz schlug bis zum Hals. 17-18 waren es bestimmt.
Das Gotteshaus mit seinem 60 Meter hohen Kirchturm liegt 690 Meter hoch. 7 Glocken hängen im Turm, die Große separat im unteren Glockengeschoss.
Endlich oben angekommen, hatte ich eine herrliche Aussicht über den Ammersee wie die übrige Landschaft.
Wieder auf den Rückweg in Richtung Herrsching, wo wir in Dießen am Ammersee nochmals Einkehr hielten, plagten uns die Stechmücken, bis wir im Zug in Richtung Heimat saßen.
Die Stimmung in der Gruppe war super, so dass s es ein kurzweiliger Ausflug war.
Wohlbehalten siegen wir an unseren Haltestellen aus dem Zug.